Vor zwei Wochen brachen die beiden zehnten Klassen nach Port Zélande auf. Drei Berichte dieser wunderschönen Woche sind hier zu finden.
Alina Gaal, 10b:
Am 16. September 2019 fuhren die Klassen 10b und 10c in Begleitung von Herrn Christian Jäger, Frau Konrad und Frau Turmann nach Port Zélande in die Niederlande.
Montags fuhren die Klassen an der Schule los und kamen gegen Nachmittag an. Nach dem Bezug der Bungalows gingen alle Schülerinnen und Schüler an den nahegelegenen Strand.
Am Dienstag fuhren die Klassen nach Amsterdam. Dort erwartete sie eine Grachtenfahrt durch die Stadt. Anschließend gingen alle in ein „Horrorhaus“, den Amsterdamer Dungeon, um dort die düstere Geschichte der Stadt zu erleben.
Am darauf folgenden Tag stand Rotterdam auf dem Programm. Hier stiegen die Klassen in einen Bus, der zu Land, als auch zu Wasser fahren konnte. Danach durften die Schüler noch in die Stadt.
Der Donnerstag war der Ruhetag. Hier konnten wir den Tag im Center Park verbringen. eScooter fahren, Schwimmbad oder Strand standen auf dem Programm.
Freitags fuhren wir wieder Richtung Heimat.
Beide Klassen hatten eine unvergessliche Woche in den Niederlanden und blicke nun mit den schönen Erinnerungen in ihr letztes Schuljahr auf der Otto-Hahn-Realschule plus.
Hamida Hasani und Aset Inalova, beide 10b:
Die Klassenfahrt der Klasse 10b und 10c vom 16. September 2019 bis zum 20. September 2019 statt. Alle Schüler waren in verschiedenen Bungalows in kleinen Gruppen aufgeteilt. Die Abfahrt startet um 8:00 Uhr vor der Schule. Nach zwei Pausen und circa 5 Stunden Fahrt kamen wir im Centerpark an. Alle Schülerinnen und Schüler bezogen nun ihre Bungalows. Nach kurzem Einrichten der Bungalows gingen wir alle zusammen zum Strand und kam nach circa 2 Stunden wieder zurück. Ein paar harte Jungs trauten sich bei der Kälte ins Wasser. DenTag darauf haben wir in Amsterdam verbracht. Dort haben wir eine kleine Grachtenfahrt durch die Stadt gemacht. Danach waren wir in den Dungeon. Nach ca. 1 Stunde Aufenthalt im Dungeon durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden. Mittwochs sind wir nach Rotterdam gefahren wo wir eine Splash Tour gemacht haben. Nach dieser Tour zu Land und zu Wasser durften wir in kleinen Gruppen Rotterdam erkunden. Donnerstags hatten wir den ganzen Tag im Park zur Verfügung und konnten sämtliche Aktivitäten im Park machen. Am Abend sind wir mit unseren Klassenlehrern als Abschluss in ein Restaurant essen gegangen. Zurück vom Essen konnten wir bereits anfangen die Koffer zu packen. Am Freitag gegen 9:30 Uhr ging es wieder nach Hause.
Frau Konrad und die Klasse 10c:
Gute Laune und tolles Wetter im Gepäck
-die Abschlussfahrt der Klassen 10b und 10c in die Niederlande-
Am Montag, den 16. September 2019 ist es endlich soweit, die Klassenfahrt der beiden Abschlussklassen 10 b und c startet mit voller Kraft voraus.
Voller Vorfreude starten 43 Schülerinnen und Schüler, Herr Jäger, Frau Konrad und Frau Turmann mit dem Vier-Pfoten-Maskottchen Lucky, bester Laune und tollem Wetter im Gepäck in den Center Park nach Port Zélande in Holland.
Nach der Ankunft mit Einrichtung der Bungalows und Erkundung des Parks trieb es uns selbstverständlich erst einmal zum Meer – denn was gibt es schöneres???
Am folgenden Dienstag stand der Traum von Amsterdam auf dem Programm. Auch wenn wir ohne Tulpen von Amsterdam zurück kamen, erhielten wir dennoch einen ausführlichen Einblick in die beeindruckende Stadt Hollands. Die Grachtenfahrt bot sich hier als beste Variante an, die Altstadt von Amsterdam aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken. Da uns die Sonne während der Fahrt auf dem Wasser entgegen blinzelte, konnten wir ganz entspannt über das Wasser gleiten und uns ein eigenes Bild von der Stadt machen. Dem stand im Anschluss jedoch eine gruselige Perspektive gegenüber, nämlich die düstere Geschichte Amsterdams, welche wir im Dungeon erfahren durften. Doch nicht nur Angst und Gänsehaut waren in diesem Gruselhaus ganz groß geschrieben, sondern auch ein Lachanfall, der selbst die Gruselakteure zum Lachen brachte. Mit diesen beiden Erfahrungen waren alle dann bestens gewappnet, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Doch leider stand der Bus schon pünktlich am vereinbarten Treffpunkt, sodass es für manche sehr schwierig war, sich von der schönen Stadt Amsterdam trennen zu müssen.
Der Mittwoch steckte voller Programm in Rotterdam. Mit einer „Splash-Tour“ machten wir eine ganz neue Erfahrung: Eine Stadttour per Bus, der nicht nur durch die Stadt fuhr, sondern plötzlich am Hafen auch ins Wasser „fuhr“ und als Amphibienfahrzeug dann eine Hafentour beinhaltete. Zum Glück war der Fahrstil unseres Busfahrers Thomas jedoch um einiges angenehmer, denn bei dem Fahrstil dieses Fahrers wäre wohl auf Dauer dem ein oder anderen sicherlich leicht übel geworden?! Ein ungeplantes Highlight stellte hier ein chinesischer Supermarkt mitten auf dem Wasser dar, der für die meisten Schüler ein absolutes Paradies mit jeglichen erdenkbaren Süßigkeiten bedeutete. Anschließend machten wir uns auf die Suche nach den Köstlichkeiten, die Holland zu bieten hat – ganz oben auf der Liste stand natürlich der holländische Käse. Spätestens in der Markthalle Rotterdams kam jeder auf seine Kosten, ein passendes Souvenir für sich zu gewinnen.
Abends versorgten wir uns selbst in unseren Bungalows – von Ravioli bis hin zu saftigen Rindersteaks war hier alles dabei. Und die Lehrer werden die kulinarischen Highlights, zu denen sie von den spitzen Profiköchen beider Klassen zum Testessen eingeladen wurden, sicherlich auch vermissen.
Nach zwei Städtetouren konnte der Donnerstag nun, bis zum gemeinsamen Abendessen direkt am Strand, selbst in die Hand genommen werden. Langeweile gab es dabei jedoch absolut keine, denn hier wurde der Park, nachdem alle ausgeschlafen hatten, bis aufs letzte Angebot hin ausgeschöpft: Ob Schwimmbad, Strand, Bowling oder sonstige Aktivitäten in der Spielehalle sowie die Fahrt mit E-Rollern, Tretfahrzeugen oder ähnliches… – hier kam jeder auf seinen Geschmack. Dementsprechend hatten alle Kleingruppen beim Abendessen viel zu erzählen und es gab viel zu lachen. Es kommt bestimmt nicht jeden Tag vor, dass zwei Jungs die Rutsche des Schwimmbads verstopfen, sodass der ganze Rutschbetrieb eingestellt werden und sogar der Bademeister zur Hilfe eilen muss… Ein herber Verlust war jedoch, dass keiner es geschafft hat, eines der vielen freilaufenden Kaninchen einzufangen, um es als Haustier mit nach Hause zu bringen. Auch das klapprige Fahrrad vom Wegesrand musste in Holland verbleiben – wie schade……!
So neigte sich eine aufregende und unvergessliche Woche mit einem tollen Programm, neuen Freundschaften und Bekanntschaften innerhalb beider Klassen dem Ende zu. Zum Glück haben die 10c und 10b noch über ein halbes Schuljahr Zeit, gemeinsam von diesen Eindrücken und Freundschaften zu zehren, bevor sie ihren Abschluss an der Otto absolvieren und eigene Wege einschlagen werden.
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