Klassenfahrt endete anders als erwartet

Was als der krönende Abschluss der gemeinsamen Schulzeit geplant war, endete so, wie es keiner der Beteiligten am 27. Februar 2020 erwartet hatte.

Die Klasse 10a trat ihre Klassenfahrt nach Südtirol an. Sieben Tage Spaß im Schnee standen auf dem Programm – und an den ersten Tagen verlief alles wie geplant. Die Schülerinnen und Schüler hatten eine wirklich schöne Zeit!

Am Vorabend der Abreise wurde genau dieses Gebiet zum Risikogebiet erklärt. Auch die Schulaufsicht (ADD) reagierte darauf:

„Wenn Ihr Kind sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet aufgehalten hat, aber nicht erkrankt ist (d.h. keine Symptome einer Erkältungskrankheit aufweist), vermeiden Sie unnötige Kontakte und lassen Sie ihr Kind für 14 Tage zu Hause. Die 14 Tage sind aufgrund der Inkubationszeit jeweils ab dem Zeitpunkt der Rückkehr einzuhalten. Die Schule ist sofort darüber in Kenntnis zu setzen.“ (Quelle: Elterninformation der ADD Trier vom 06.03.2020).

Eine Vorsichtsmaßnahme, die ganz klar nachzuvollziehen ist! Auf einem kurzfristig organisierten Elternabend wurden die Eltern der betroffenen Klasse darüber in Kenntnis gesetzt.

Die Schulgemeinschaft hofft, dass alle Beteiligten symptomfrei bleiben und die schönen Bilder und Erinnerungen im Gedächtnis bleiben, nicht die Erinnerung an die häusliche Quarantäne.

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Ich möchte die Gelegenheit nutzen an dieser Stelle den verantwortlichen Lehrern, Frau Turmann und Herrn Wedekind, sowie den ehrenamtlichen (!) Skilehrern, die ihren Urlaub opferten, um unsere Klasse 10a auf dieser Fahrt zu begleiten, zu danken.

Sie haben gezeigt, wie wichtig fähige Ansprechpartner und engagierte Betreuer gerade in einer solch schwierigen Situation sind. Ich danke den Eltern und Schülern für ihr Verständnis.

Torben Wendland