Une excursion à Metz

Am Dienstag, 18.02.2025, machten wir uns mit einer Gruppe von ca. 40 Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen in einem komfortablen Reisebus auf den Weg in die französische Stadt Metz, welche – wie man weiß – im Osten des Landes an der Mosel liegt. 

Nach einer sehr angenehmen Hinfahrt besichtigten wir als erstes gemeinsam die Markthalle (Marché Couvert), die ein Paradies für Feinschmecker ist: An den zahlreichen Verkaufsständen konnten wir eine Vielzahl regionaler Spezialitäten entdecken; von frischem Fisch über Käse und Wurstwaren bis hin zu traditionellen französischen Backwaren war alles vorhanden. 

Weiter ging es zur imposanten 42 m hohen Kathedrale „Saint-Étienne de Metz“, die für ihre beeindruckende gotische Architektur bekannt ist. Die Lernenden waren vor allem von den wunderschönen Glasfenstern fasziniert, die zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert von bedeutenden Künstlern gestaltet wurden. Der berühmteste von ihnen war Marc Chagall. 

Anschließend hatten die Französischschüler/innen die Gelegenheit, in Kleingruppen eigenständig die Altstadt zu erkunden. Dabei sind ihnen unter anderem die charmanten Restaurants und Cafés, die engen Gassen und die vielen historischen Bauwerke aufgefallen. Außerdem sind sie in einigen Geschäften oder Boutiquen mit den Einheimischen ins Gespräch gekommen und konnten so zum Teil auch ihr Vokabular erweitern. 

Auf dem Rückweg zu unserem Ausgangspunkt haben wir zudem weitere Sehenswürdigkeiten gesehen: Beispielsweise sind wir am Rathaus der Stadt Metz, an der Touristeninformation, an dem großen Einkaufszentrum „Galeries Lafayette“ sowie an der „Porte Serpenoise“ vorbeispaziert und konnten sogar von Weitem die „Temple Neuf“ an der „Place de la Comédie“ erspähen. 

Gegen 15:00 Uhr traten wir nach einem schönen sonnigen Tag die Heimreise an und kamen nach nur 1 ½ Stunden Fahrt am frühen Abend wieder wohlbehalten an unserer Schule in Bitburg an. 

Alles in allem bot diese Exkursion nach Metz – die im Rahmen des Faches Französisch organisiert wurde – den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, neue historische und kulturelle Aspekte kennenzulernen, sondern auch die Chance, ihre im Unterricht bisher erworbenen Sprachkenntnisse in einer praktischen und spannenden Weise anzuwenden.